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Bauschäden erkennen

Feuchteschäden im Dachbereich:
Dachdeckungen mit Dachziegel sind grundsätzlich nicht vollständig wasserdicht, weil über den Fugenanteil Sprühregen und Flugschnee bei starkem Wind eintreiben können.
Bei einem nachträglichen Dachgeschossausbau werden die Unterseiten der Dachschrägen wärmegedämmt und verkleidet. Wenn keine Unterspannung oder Unterdeckung eingebaut wird, kommt es hier allmählich zu Durchfeuchtungen der Wärmedämmung.

Wassereintritt durch Fehlstellen in der Deckung:
Jede Fehlstellung in der Deckung führt bei Dächern mit Dachsteinen oder Dachziegeln ohne Unterdach oder Unterdeckung zwangsläufig zum Wassereintritt bei Bewitterung.
Diese Dächer müssen von innen gründlich auf Lichteinfall und von außen auf Bruchstellen untersucht werden.

Durchfeuchtung wegen fehlerhafter Anschlüsse:
Gauben- und Erkeranschlüsse sowie Kehlen und Anschlüsse an Dachflächenfenster stellen besondere Risikogruppen bei Steildächern dar, weil alle Funktionsebenen ihrer Beanspruchung entsprechend zusammengefügt werden müssen.
Primere Wetterschutzebene: Dachziegel
Sekundäre Feuchteschutzebene: Unterdach, Unterdeckung, Unterspannung
Wärmeschutzebene: Wärmedämmung
Dampfdichtheitsebene: Dampfbremsfolie
Luftdichtheitsebene: Dampfbremsfolie, Gipskartonplatten
Bei Missachtung der Fachregeln kann es sowohl zum Wassereintritt von außen kommen als auch zu schwer wiegenden Tauwasserschäden.

Feuchte Kellerwand

Schimmelbefall